Schnelles Internet für Reichenbach-Steegen
Uff, geschafft. Endlich verfügt auch die Gemeinde Reichenbach-Steegen mit dem Ortsteil Albersbach über einen schnelleren Anschluss an die weltweite Datenautobahn. Die offiziöse Freigabe haben am Freitag, dem 5. Februar, Bürgermeisterin Anja Pfeiffer und Ortsbürgermeister Dirk Wagner im Beisein des Regionalmanagers der Deutschen Telekom, Gerd Schäfer, vorgenommen. Und trotz unwirtlichen Regens waren alle bester Laune, ist mit Reichenbach-Steegen doch fast die gesamte Verbandsgemeinde mit zügigen Anschlüssen versorgt.
Nachdem die Deutsche Telekom mit dem Ausbau von schnellen Internetanschlüssen im Vorwahlbereich 06374 im August 2018 gestartet war, gehören nach den Gemeinden Weilerbach, Rodenbach und Mackenbach nun auch die Haushalte in der Gemeinde Reichenbach-Steegen mit dem Ortsteil Albersbach zu den Profiteuren der neuen leistungsfähigen Internetanschlüsse. Wie die rund 4.000 Haushalte in der Verbandsgemeinde haben sie die Möglichkeit, im neuen Netz gleichzeitig telefonieren, surfen und fernsehen zu können und sich über Übertragungsgeschwindigkeiten – je nach Entfernung zum Schaltgehäuse – bis zu 250 Migabit pro Sekunde (MBit/s) freuen zu dürfen. Selbstredend, dass auch die neuen Produkte, wie beispielsweise Magenta TV oder Magenta SmartHome, über die schnellen Glasfaserleitungen zur Verfügung stehen.
Funktioniert hat das Ganze eigentlich schon Ende 2020. Da nämlich waren die Bauarbeiten zur Verlegung der drei Kilometer Glasfaserkabel und der Aufbau der neuen Verteiler bereits abgeschlossen und vom Betreiber in Betrieb genommen. Nutznießer der neuen Internetanschlüsse sind 600 Haushalte, sofern sie dieses Angebot auch wollen. Denn die schnelle Verbindung kommt nicht automatisch ins Haus. Die Buchung der neuen Tarife kann getätigt werden mit einem Anruf bei der kostenfreien Hotline 0800 330 3000 oder einem persönlichen Besuch in einem der T-Shops in Landstuhl in der Kaiserstraße 135 beziehungsweise Kaiserslautern in der Marktstraße 52.
Der geplante Eigenausbau der Telekom ist somit in der gesamten Verbandsgemeinde abgeschlossen.
Etwas gedulden müssen sich noch die Anlieger in der Schulstraße und die Schule selbst sowie der Ortsteil Fockenberg-Limbach. Diese Straßen – und die bislang noch nicht versorgten Gebiete der Verbandsgemeinde wie z. B. Pörrbach oder die Pfeifermühle – werden über das Ausbauprogramm des Landkreises, das sogenannte „Kreiscluster“ ausgebaut. Die Trassenplanung innerhalb der Verbandsgemeinde Weilerbach ist bereits angelaufen, das Projekt wird in Kürze starten. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger mussten hierauf etwas länger warten – jedoch wird der Ausbaustandard hier höher sein mittels eines direkten Glasfaseranschlusses.